Wir möchten Euch an dieser Stelle die Tierwelt in unseren Kleingärten etwas näher bringen und bitten Euch wenn Ihr  interessante Bilder habt und diese für die Allgemeinheit zugänglich machen möchtet .  Hier gibt es die Möglichkeit.

TIERE IM KLEINGARTEN - 1 Kröten

Liebe Gartenfreunde,

unsere Kleingärten stellen den Lebensraum für viel Tiere dar.

So konnten wir auch dieses Jahr schon die ersten Bewohner dokumentieren.

Dabei handelt es sich um einen Kreuzkröte (Bufo calamita), auch unter dem Synonym Epidalea calamita bekannt, zählt innerhalb der Familie der Kröten (Bufonidae) zur Gattung der Echten Kröten.
Obwohl Kreuzkröten bei Vorhandensein von geeigneten Lebensräumen eine widerstandsfähige Art darstellen, gehören sie heute, unter den stark  veränderten Umweltbedingungen, zu den gefährdeten Arten der Roten Listen:
Rote Liste-Einstufungen Bundesrepublik Deutschland: 3 – gefährdet.

Für die Erhaltung der Kreuzkröte kommt den Kleingartenbiotopen eine wachsende Bedeutung als Refugien zu. Die Kreuzkröte genießt in Deutschland den vollständigen Schutz.

Auf Gund der starken Schutzbestimmungen ist ein Vertreiben oder Einfangen der Tiere verboten. Wenn man dies im Garten hat zeugt dies von einen intakten  Biotop. Die Tiere benötigen unserer Schutz.

TIERE IM KLEINGARTEN -2 Frösche

Liebe Gartenfreunde,

zwar sind die Bilder von 2015 aber wir möchten Euch heute dieses Tierchen vorstellen.

Ein junger Frosch. Die Bezeichnungen Frosch und Kröte sind systematisch nicht eindeutig abgegrenzt. Unter einem „Frosch“ wird landläufig ein relativ schlanker, agiler Froschlurch mit eher glatter und feuchter Haut sowie kräftigen Sprungbeinen verstanden. Beispiel: die Gattung Rana (Echte Frösche). Dagegen gilt eine „Kröte“ allgemein als plump und gedrungen gebaut. Ihre Haut ist eher trocken und „warzig“. Die vergleichsweise kurzen Hinterbeine dienen nur zu kurzen Hüpfern und zum Laufen auf allen vieren. Beispiel: die Gattung Bufo (Echte Kröten). In der Realität verschwimmen diese Abgrenzungsmerkmale häufig und lassen sich in der Taxonomie der Amphibien nicht bestätigen.

Er war bei uns im Blumenbeet.

TIERE IM KLEINGARTEN - 3 Streunende Katzen - Die Gefahren-

Liebe Gartenfreunde,

immer wieder stellt sich die Frage

" Stellen freilaufende Katzen im Kleingarten eine Gefahr für die Tierwelt dar ?"

Im Prinzip nicht, wenn diese nicht durch Futtergaben angelockt werden und dadurch immer wieder kommen. Dann werden Sie zum Problem für die einheimische Kleintier und Vogelwelt.

Katzen und Singvögel teilen sich ihren Lebensraum miteinander. Die Gefahr, dass die Jäger gefärdete Vogelarten in Deutschland ausrotten besteht, wenn die Katzen überhand nehmen. Daher ist es sinnvoll, Singvögel vor Katzen vor allem während der Brutzeit zu schützen.

Katzen sind neugierig und jagen alles was sich bewegt, deshalb sollten vor allem zur Brutzeit von Vögeln darauf geachtet werden, das die Katze nicht alle Vogelnester ausräumt und die Jungvögel tötet.  Beispielsweise dann, wenn  in der unmittelbaren Umgebung Vogeleltern beobachten wertden, die lauthals vor der Katzengefahr warnen, oder gar Jungvögel bei ihren ersten Flugversuchen entdecken. Falls Euch sowas auffällt, dann die Katze vertreiben, eine Dusche mit Wasser zeigt da Wirkung und schadet der Katze nicht, aber Sie merkt sich das Ereignis.

 Sonst haben die jungen Vögel haben kaum eine Chance, den Jägern zu entkommen.

Im Garten kann man Maßnahmen zum Vogelschutz treffen

Sorgen Sie dafür, dass Katzen keinen Zugang zu möglichen Nistplätzen haben. So sollten Sie Nistkästen am besten an der Hausfassade befestigen. Brüten dennoch Vögel in Bäumen, empfiehlt es sich an den Baumstämmen jeweils einen Schutz gegen Katzen zu befestigen. Gut geeignet sind Manschetten aus Metall oder Kunststoff. Auf keinen Fall sollten Sie Stacheldraht verwendet – daran können sich nicht nur Katzen verletzen, warnt der NABU.
Weitere Tipps gegen die Gefahr durch Katzen

Gerade in Siedlungsgebieten leben Katzen und Singvögel auf sehr engem Raum beieinander. In der Regel sind vor allem schwache und kranke Vögel der Gefahr durch freilaufende Katzen ausgesetzt, weil sie nicht fliehen können. Doch auch gesunde Tiere sind gefährdet, wenn sie Überraschungsangriffe befürchten müssen. Schützen Sie Singvögel vor diesen, indem Sie Ihren Garten entsprechend gestalten.

Tipp: Vogeltränken und Vogelbäder sollten Sie auf möglichst freier Fläche aufstellen: So können sich Katzen nicht anschleichen, und den Vögeln bleibt genügend Zeit zum Fliehen. Laut dem NABU sollte der Abstand zu Gebüschen mindestens anderthalb Meter betragen.

Grundsätzlich können Sie Singvögel schützen, indem Sie Ihren Garten möglichst naturnah gestalten. Ein dichter Bewuchs mit Gebüschen bietet den Tieren ausreichend Schutz, sodass Katzen und Singvögel sich den Lebensraum verhältnismäßig gefahrlos miteinander teilen können.

TIERE IM KLEINGARTEN - Fortsetzung

Liebe Gartenfreunde,

wir möchten an dieser Stelle Tiere im Kleingarten vorstellen. Dazu zählenfreilebende Vögel, Insekten, Frösche, Lurche und Kleinlebewesen.

Hier wird es keine Bilder von streuneneden Katzen und Hunden geben, denn dies gefärden den natürlichen Tierbestand.

Streunenden Katzen stellen eine große Gefahr für bodenbrütende Vogelarten, aber auch für in Hecken und Gehölzen brütende Vogelarten dar.

Deshalb nochmals der Hinweis an dieser Stelle:

Freilaufende Katzen dürfen nicht gefüttert oder mit Futtergaben angelockt werden, Sie gefärden unser Tierwelt im Kleingarten.